Dieser Artikel soll Jobsuchenden helfen, mögliche Hinweise auf die Ausbeutung von Arbeitskräften zu verstehen und zu erkennen. Außerdem finden sich hier Links zu Ressourcen und Organisationen, die Hilfe anbieten.
Mögliche Hinweise auf Ausbeutung
- Das Gehalt liegt unter dem Mindestlohn des Landes.
- Die angegebene Arbeitszeit übersteigt das rechtlich erlaubte Maximum.
- Die Arbeitnehmer*innen werden für ihre Arbeit nicht bezahlt oder dürfen nicht ihr gesamtes Gehalt behalten.
- Ausweisdokumente wie z. B. Pässe werden den Arbeitnehmer*innen abgenommen und an einem vermeintlich sicheren Ort gelagert.
- Den Arbeitnehmer*innen werden Transport, Unterkunft und Hilfe mit den Reisedokumenten kostenlos angeboten.
- Die Arbeitnehmer*innen müssen für ihre Anstellung eine Gebühr oder allgemein Geld an den Arbeitgeber zahlen, um arbeiten zu dürfen.
- Die Arbeitnehmer*innen sind dazu gezwungen, am selben Ort zu schlafen und zu arbeiten.
- Der Arbeitgeber rät den Arbeitnehmer*innen dazu, die Stelle mit einem Touristenvisum anzunehmen.
- Der Arbeitsvertrag ist nicht in einer offiziellen Landessprache verfasst oder es liegt kein Vertrag vor.
Ressourcen für die Nutzung von Indeed
- Stellenanzeigen melden
- Richtlinien zur sicheren Jobsuche
- E-Mail-Betrug
- So erkennen Sie betrügerische Stellenanzeigen auf Indeed
- So erkennen Sie verdächtige Korrespondenz von Arbeitgebern
- Verpflichtung von Indeed in Bezug auf Menschenrechte
Weitere Ressourcen und Hilfsorganisationen
- Kontaktieren Sie die Polizei, wenn Sie sich in unmittelbarer Gefahr befinden.
- A21
- Polaris
- Europol
- Lighthouse: Center for Human Trafficking Victims (Japan)
Bitte beachten Sie, dass diese Übersicht nicht vollständig ist und es sich hierbei nicht um Rechtsberatung handelt. Indeed stellt die oben aufgeführten Links zur Verfügung, um Jobsuchenden möglichst hilfreiche Ressourcen aufzuzeigen. Indeed stellt diese Links lediglich zu Informationszwecken bereit und übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit der Informationen auf den verlinkten Websites.