Wir bei Indeed sind stolz auf unsere einfache und nutzerfreundliche Plattform für Arbeitgeber und Jobsuchende.
Indeed hat weltweit mehrere Teams, die sich ausschließlich mit der Sicherheit und Echtheit der Stellenanzeigen beschäftigen, die auf unserer Plattform geschaltet werden. Gleichzeitig ist es uns wichtig, Jobsuchende, die unsere Website nutzen, über mögliche Betrugsversuche aufmerksam zu machen.
Ob Sie aktiv auf Jobsuche sind oder sich nur aus Interesse über offene Stellen informieren – wir legen es allen Jobsuchenden dringend ans Herz, unsere Richtlinien zur sicheren Jobsuche zu lesen, damit sie sich vor Betrug schützen können.
Gibt es Betrug auf Indeed?
Da wir eine Suchmaschine sind, kann dies bisweilen vorkommen, wenn auch überwiegend nur sehr kurzfristig. Üblicherweise versuchen Betrüger auf unserer Plattform, persönliche Daten oder Geld von Jobsuchenden zu erlangen.
Beispiele für von Betrügern verwendete Jobtitel:
Assistent (m/w/d)
Hierzu zählen Varianten von Assistenzstellen, z. B. Verwaltungsassistenten, persönliche Assistenten, Büroassistenten und Teilzeitassistenten.
Worauf sollte ich achten?
Oft nutzen Betrüger diese Positionen, um für Jobs mit außergewöhnlich guten Konditionen zu werben. Mögliche Anhaltspunkte sind beispielsweise Homeoffice-Jobs, eine Entlohnung für 40 Stunden, obwohl nur 30 entrichtet werden müssen, und ein für die Region überdurchschnittlich hohes Gehalt. Diese Tricks sind in der Regel darauf ausgelegt, die Aufmerksamkeit von Jobsuchenden zu erregen, damit sie sich auf diese scheinbar einfachen, idealen Jobs bewerben.
Rezeptionist (m/w/d)
Zu dieser Gruppe zählen verschiedene Rezeptionistenstellen, zum Beispiel Bürorezeptionisten, Sekretäre und Buchhalter.
Wann sollte ich Vorsicht walten lassen?
Genauso wie Assistenzjobs stehen Rezeptionisten- und Sekretärsjobs hoch im Kurs auf Indeed. Betrüger verfassen möglicherweise Stellenbeschreibungen mit unrealistisch guten Konditionen oder schalten scheinbar seriöse Stellenanzeigen. Wenn Sie sich beworben haben, werden sich die Betrüger bei Ihnen melden und um weitere persönliche Daten bitten.
Auslieferungsfahrer und Chauffeur (m/w/d)
In diese Kategorie gehören verschiedene Fahrerstellen, zum Beispiel Auslieferungsfahrer, Teilzeitfahrer und Chauffeur.
Lagerarbeiter (m/w/d)
Diese Stellen umfassen beispielsweise Lagerarbeiter, Warenverräumer, Gabelstaplerfahrer oder Maschinenführer.
Worin besteht das Risko?
Hierbei handelt es sich oft um Einstiegsjobs mit guten Schichten und einem überdurchschnittlich hohen Gehalt. Dies zieht viele Jobsuchende an.
Warum gerade diese Jobtitel?
Aufgrund der Beliebtheit der Jobs sind diese oft benutzte Köder für Betrüger, um an die Daten von Jobsuchenden zu gelangen.
Was geschieht dann?
Betrüger drängen Jobsuchende oft, ihre persönlichen oder finanziellen Daten herauszugeben oder Geld zu überweisen. Diese Daten können auf ganz verschiedene Weise weiterverwendet werden, zum Beispiel um eine fremde Identität anzunehmen oder um zukünftige Betrugsversuche seriös erscheinen zu lassen.
Dies sind nur einige Beispiele von häufig vorkommenden betrügerischen Stellenanzeigen. Es ist jedoch wichtig, im Hinterkopf zu behalten, dass es auf Indeed viele seriöse Arbeitgeber gibt, die Assistenten, Rezeptionisten, Auslieferungsfahrer usw. suchen. In unseren Richtlinien zur sicheren Jobsuche finden Sie weitere Tipps dazu, wie Sie betrügerische von seriösen Stellenanzeigen unterscheiden können.
Wir empfehlen allen Jobsuchenden, bei der Jobsuche mit der üblichen Umsicht vorzugehen und sich vor der Bewerbung über die Stellen und Unternehmen zu informieren, bevor sie irgendwelche Daten herausgeben.
Sie sind sich nicht sicher, ob ein Arbeitgeber seriös ist? Sehen Sie sich unsere Tipps zur Echtheitsprüfung eines Arbeitgebers oder einer Stellenanzeige an.
Falls Sie eine Stellenanzeige entdecken, die Ihnen verdächtig erscheint, oder verdächtige Nachrichten von einem Arbeitgeber erhalten, melden Sie uns dies bitte umgehend. Lesen Sie hierzu unsere Hilfeartikel zum Melden von Stellenanzeigen und zum Melden von Nachrichten.
Wenn Sie glauben, dass Sie bereits Opfer eines Betrugs geworden sind, wenden Sie sich an uns und lesen Sie unsere Tipps dazu, wie Sie weiter vorgehen können.